Beethoven liszt symphony 58/18/2023 The Swiss ‘Année’ is all the obvious things one hopes it to be: exquisitely captured memories of mighty snow-capped precipices, flocks grazing green meadows dotted with flowers, the glass surfaces of tranquil glacier lakes, bracingly pure air, astonishing aural environments that echo and amplify, constantly altering play of light, senses enraptured amid nature’s terror and beauty. Eine Aufnahme wie diese zeigt, dass er zu den besonders ernsthaften und eindringlichen Pianisten der Gegenwart zählt, der seine Farben und Tempi genau wählt und den Hörer immer wieder einlädt: Komm her, hören wir uns das alles einmal ganz genau an! Eine Einladung, die man gerne annimmt. Sein Spiel bleibt jederzeit herrlich klar und durchhörbar. Fellner ist bereits seit vielen Jahren ein akribischer Beethoven-Interpret, der genau weiß, was er kann und will. Neben diesem gleichermaßen inspirierten wie inspirierenden Liszt enthält die neue CD auch eine 2010 entstandene Aufnahme von Beethovens letzter Klaviersonate. Reines Quellwasser ohne künstliche Kohlensäure. Fellners poetisches Klavierspiel kommt in Stücken wie ‚Au bord d’une source‘ (Am Rande einer Quelle) wunderbar zum Ausdruck. Im Juni 2002 bereits entstand diese Aufnahme des ersten Bandes der ‚Années de pèlerinage‘ von Franz Liszt. Um das so natürlich zu spielen, ohne jeden Ansatz von Überrumpelung oder Effekthascherei, braucht es einen Pianisten wie Till Fellner. Kein festliches Geläut, sondern ein eher stilles Nachklingen – mit einer sich aufhellenden Melodie im Zentrum. Klavierkonzert veröffentlichte.Īm Ende der Reise, nach neun musikalischen Erkundungskapiteln zum Thema Schweiz, lässt Franz Liszt die ‚Glocken von Genf‘ erklingen. 32, aufgenommen im Mahaney Center for the Arts in Middlebury, Vermont, im Jahr 2010 – dem Jahr, in dem ECM Fellners gefeierte Interpretation von Beethovens 4. Ihr zur Seite gestellt ist ein Konzertausschnitt von Beethovens Sonate Nr. „Da ich kürzlich in viele neue Länder gereist bin”, schrieb der Komponist 1855, „durch verschiedene Umgebungen und Orte, von Geschichte und Poesie gesegnet, und da ich spürte, wie die Naturphänomene und ihr Anblick mich in meiner Seele zutiefst rührten, habe ich versucht, einige meiner stärksten Empfindungen und lebhaftesten Eindrücke in Musik abzubilden.” Fellners Liszt-Interpretation wurde 2002 im Wiener Musikverein aufgezeichnet. Ihn hörte ich die beste Aufführung von Liszts Années de pèlerinage spielen.” Sein aufschlussreiches Spiel des Première année aus dieser Sammlung von Suiten unterstreicht Brendels Einschätzung, Fellner könne Franz Liszts literarische und imaginative Reisen eindrücklich vermitteln. Nun ist er überall zuhause, sowohl in der solistischen und konzertanten Literatur, wie auch in der Kammermusik und im Lied. Gegenüber der New York Times äußerte Alfred Brendel 2007 über seinen Schüler Till Fellner: „Es hat mich beeindruckt, wie ehrgeizig er sein Repertoire entwickelt hat. It is paired here with a concert recording of Beethoven’s Sonata No 32, recorded at the Mahaney Center for the Arts in Middlebury, Vermont in 2010, the year in which ECM released Fellner’s interpretation of Beethoven’s Piano Concertos Nos 4 and 5 to a chorus of critical acclaim. Fellner’s account of Liszt was recorded at the Musikvereien in Vienna in 2002. “H aving recently travelled to many new countries,” wrote the composer in 1855, “through different settings and places consecrated by history and poetry, and having felt that the phenomena of nature and their attendant sights stirred deep emotions in my soul, I have tried to portray in music a few of my strongest sensations and most lively impressions”. Fellner’s insightful playing of the Premiere année from that collection of suites, underlines the contention, vividly conveying Franz Liszt’s literal and imaginative journeys. Speaking to the New York Times in 2007, Alfred Brendel said of fellow pianist Till Fellner: “It has impressed me how ambitiously he has developed his repertory, being equally at home in solo and concerto repertoire, chamber music and lieder… I heard him do the best live performance of Liszt’s Années de pèlerinage”.
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